23. Treffen: Einführung in Android und Androids OpenADK-Implementierung
Do, 19.01.2012 · 19:00 Uhr · Fakultät Informatik der TU Dresden, Raum E023
Rainer Fritzsche
· Noser Engineering AG
Unser Sprecher Rainer Fritzsche studierte den Bachelor of Science für Informatik. Seit rund einem Jahr ist er bei der NOSER Engineering AG als Software Engineer beschäftigt und seit 2 Jahren wirkt er als Berater für Samsung Electronics Deutschland. Herr Fritzsche ist Android-Entwickler und stellvertretender Leiter des Kompetenz-Zentrums Java bei Noser.
Claas Wilke
· TU Dresden - Lehrstuhl für Softwaretechnologie
Wir beginnen mit einem Vortrag von Claas Wilke: Im Forschungsprojekt QualiTune sollen Kenntnisse aus der modellgetriebenen Softwareentwicklung auf die Entwicklung von eingebetteten und cyber-physikalischen Systemen übertragen werden.
Android gehört sicher zu den interessantesten Plattformen der letzten Jahre. Noch relativ jung, wächst es unaufhaltsam und dringt in Märkte ein, in denen es viele Nutzer nicht vermuten würden. Wobei es sein ursprüngliches Einsatzgebiet, Smartphones, nicht vernachlässigt und durch eine stetige Evolution an Reife und Qualität zunimmt. Eine gute API und große Community erleichtern den Einstieg in die Android-Entwicklung und ermöglicht schnelle Erfolge und Prototypen.
Wir schauen uns nebst der IDE und dem Grafik-Framework aber auch die Schattenseiten von Android an – vor allem die Fragmentierung des eigenen Marktes und was das für den Entwickler bedeutet. Seit den Versionen 2.3.4 und 3.1 von Android beinhaltet das Betriebssystem das Android Accessory Protocol, welches den Entwicklern fortan erlaubt mit OpenSource Platinen zu arbeiten, die auf Arduino, der populären Microcontroller-Plattform für Künstler und Hobbyisten, basiert. Diese ist aber auch für industrielle Zwecke zum Prototyping geeignet.
Arduino basiert auf Atmel-Microcontrollern, so dass eine kosteneffiziente Serienfertigung direkt mit diesem Microcontroller geschehen kann. Das ermöglicht neue Einsatzgebiete für Android. Von der Haus- bis zur Fernsteuerung sind die Möglichkeiten nur von der Fantasie des Entwicklers beschränkt. Wir werden einen Einstieg in das Arduino-Board und die Kommunikation zwischen Android-App und Board unternehmen und uns mögliche Einsatzziele anschauen.
Zu guter Letzt werden wir noch ein praktisches Beispiel betrachten und einen ferngesteuerten LEGO-Mindstorm-Roboter als Testobjekt hernehmen. Nach einer kurzen Präsentation der Fähigkeiten des Roboters, werden wir gemeinsam markante Stellen im Code betrachten und die Debugging-Möglichkeiten analysieren.
Aus der Forschung
Testhalber möchten wir vor dem eigentlichen Hauptvortrag einen 15-20 minütigen Vortrag präsentieren, der sich eher an akademischen Fragestellungen orientiert. Bitte gebt uns Feedback, wie euch das gefällt!
Wir beginnen mit einem Vortrag von Claas Wilke: Im Forschungsprojekt QualiTune sollen Kenntnisse aus der modellgetriebenen Softwareentwicklung auf die Entwicklung von eingebetteten und cyber-physikalischen Systemen übertragen werden.
Cyber-physikalische Systeme sind vernetzte Systeme bestehend aus einer Vielzahl von Einzelgeräten wie z.B. Mobiltelefonen, Sensoren, Robotern und Tablet-PCs. Im Vortrag wird mit NaoDroid eine einfache Android-Anwendung gezeigt, die es erlaubt, über ein Mobiltelefon einen humanoiden Nao-Roboter fernzusteuern.
Claas Wilke studierte Medieninformatik an der TU Dresden. Seit zwei Jahren arbeitet er dort am Lehrstuhl für Softwaretechnologie im Forschungsprojekt QualiTune.
QualiTune wird von der Sächsischen Aufbaubank und dem Europäischen Sozialfond gefördert. Weitere Informationen unter http://www.qualitune.org/.
Links
Android Developer: http://developer.android.com
ADK Guide http://developer.android.com/guide/topics/usb/adk.html
Rainers Beispielprojekt: http://www.jugsaxony.org/wp-content/uploads/2011/11/AndroidBsp.zip
Medien
23. Treffen: Einführung in Android und Androids OpenADK-Implementierung
Do, 19.01.2012 · 19:00 Uhr · Fakultät Informatik der TU Dresden, Raum E023
Android gehört sicher zu den interessantesten Plattformen der letzten Jahre. Noch relativ jung, wächst es unaufhaltsam und dringt in Märkte ein, in denen es viele Nutzer nicht vermuten würden. Wobei es sein ursprüngliches Einsatzgebiet, Smartphones, nicht vernachlässigt und durch eine stetige Evolution an Reife und Qualität zunimmt. Eine gute API und große Community erleichtern den Einstieg in die Android-Entwicklung und ermöglicht schnelle Erfolge und Prototypen.
Wir schauen uns nebst der IDE und dem Grafik-Framework aber auch die Schattenseiten von Android an – vor allem die Fragmentierung des eigenen Marktes und was das für den Entwickler bedeutet. Seit den Versionen 2.3.4 und 3.1 von Android beinhaltet das Betriebssystem das Android Accessory Protocol, welches den Entwicklern fortan erlaubt mit OpenSource Platinen zu arbeiten, die auf Arduino, der populären Microcontroller-Plattform für Künstler und Hobbyisten, basiert. Diese ist aber auch für industrielle Zwecke zum Prototyping geeignet.
Arduino basiert auf Atmel-Microcontrollern, so dass eine kosteneffiziente Serienfertigung direkt mit diesem Microcontroller geschehen kann. Das ermöglicht neue Einsatzgebiete für Android. Von der Haus- bis zur Fernsteuerung sind die Möglichkeiten nur von der Fantasie des Entwicklers beschränkt. Wir werden einen Einstieg in das Arduino-Board und die Kommunikation zwischen Android-App und Board unternehmen und uns mögliche Einsatzziele anschauen.
Zu guter Letzt werden wir noch ein praktisches Beispiel betrachten und einen ferngesteuerten LEGO-Mindstorm-Roboter als Testobjekt hernehmen. Nach einer kurzen Präsentation der Fähigkeiten des Roboters, werden wir gemeinsam markante Stellen im Code betrachten und die Debugging-Möglichkeiten analysieren.
Aus der Forschung
Testhalber möchten wir vor dem eigentlichen Hauptvortrag einen 15-20 minütigen Vortrag präsentieren, der sich eher an akademischen Fragestellungen orientiert. Bitte gebt uns Feedback, wie euch das gefällt!
Wir beginnen mit einem Vortrag von Claas Wilke: Im Forschungsprojekt QualiTune sollen Kenntnisse aus der modellgetriebenen Softwareentwicklung auf die Entwicklung von eingebetteten und cyber-physikalischen Systemen übertragen werden.
Cyber-physikalische Systeme sind vernetzte Systeme bestehend aus einer Vielzahl von Einzelgeräten wie z.B. Mobiltelefonen, Sensoren, Robotern und Tablet-PCs. Im Vortrag wird mit NaoDroid eine einfache Android-Anwendung gezeigt, die es erlaubt, über ein Mobiltelefon einen humanoiden Nao-Roboter fernzusteuern.
Claas Wilke studierte Medieninformatik an der TU Dresden. Seit zwei Jahren arbeitet er dort am Lehrstuhl für Softwaretechnologie im Forschungsprojekt QualiTune.
QualiTune wird von der Sächsischen Aufbaubank und dem Europäischen Sozialfond gefördert. Weitere Informationen unter http://www.qualitune.org/.
Links
Android Developer: http://developer.android.com
ADK Guide http://developer.android.com/guide/topics/usb/adk.html
Rainers Beispielprojekt: http://www.jugsaxony.org/wp-content/uploads/2011/11/AndroidBsp.zip
Medien
Rainer Fritzsche
· Noser Engineering AG
Unser Sprecher Rainer Fritzsche studierte den Bachelor of Science für Informatik. Seit rund einem Jahr ist er bei der NOSER Engineering AG als Software Engineer beschäftigt und seit 2 Jahren wirkt er als Berater für Samsung Electronics Deutschland. Herr Fritzsche ist Android-Entwickler und stellvertretender Leiter des Kompetenz-Zentrums Java bei Noser.
Claas Wilke
· TU Dresden - Lehrstuhl für Softwaretechnologie
Wir beginnen mit einem Vortrag von Claas Wilke: Im Forschungsprojekt QualiTune sollen Kenntnisse aus der modellgetriebenen Softwareentwicklung auf die Entwicklung von eingebetteten und cyber-physikalischen Systemen übertragen werden.